In der Fremde Segen sein
Zu einem Treffen der ausländischen Ordensleute hatten der Bischofsvikar für die Orden und geistlichen Gemeinschaften im Bistum, Weihbischof Dr. Thomas Löhr, und der Ordensrat für Samstag, den 25. November, eingeladen. Rund 30 Frauen und Männer waren ins Missionshaus der Pallottiner gekommen, um die Schätze der Internationalität zu bergen, die sich in ihrer kulturellen und geistlichen Vielfalt spiegeln. Damit verbunden sind aber auch Fragen und Erfordernisse, die das Leben in der Fremde mit sich bringt. Dass die Sprachkompetenz hierbei eine Schlüsselrolle spielt, wurde durch die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bestätigt. Das Eingebundensein in Dienstpläne, beispielsweise von Kliniken, macht es Ordensschwestern oft schwer, das Gemeinschaftsleben zu verwirklichen. Vor allem jüngere Schwestern wünschen sich, häufiger an regionalen oder diözesanen Veranstaltungen teilnehmen zu können.
Weihbischof Dr. Löhr, Sr. Agnes Lanfermann MMS als Ordensreferentin und die anwesenden Ordensratsmitglieder bekräftigten ihren Willen, das Thema im Blick zu behalten und Unterstützung anzubieten. Eine Arbeitsgruppe wird hierfür sämtliche Rückmeldungen auswerten und überlegen, wie die weiteren Schritte aussehen können.